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Unser 2009er Semestertreffen fand vom 26.06. - 28.06. in Weimar statt.

Freitag, 26.06.2009:

Der Weg an unsere alte Bildungsstätte war allen Teilnehmern an unserem Seminargruppentreffen 2009 noch immer gut bekannt. Daher war die Anreise für Alle überwiegend streß- und staufrei.
Jedenfalls trafen die drei84e-er wohlbehalten und pünktlich zum Beginn des schönen Wetters (der Tag war recht regnerisch) in Weimar ein.
Als Ersten konnten wir Holger (Hosch) im Garten am Balsaminenweg begrüßen.
Kurze Zeit später kamen Frank & Annett, Ralf & Michaela, Steffen & Antje, Torsten (Roosi) & Claudia, Detlef (Dete), und Sybille mit ihrer Tochter Christiane.
Mit Anke (Fritzi) und Ortrun war unsere gemütliche Runde unter wolkenlosem Himmel dann komplett.
Carstens Bruder Matthias war für die Bratwürste und Brätel verantwortlich. Dazu gab es Nudel- und Kartoffelsalat. Wir hoffen, dass die thüringische Küche nach jedermanns Geschmack war.


Bei Bier, Sekt und Wein haben wir uns an die schöne Zeit vor 25 Jahren erinnert. Dabei haben wir festgestellt, dass wir uns seitdem nicht viel verändert haben (außer dass wir ein bisschen reifer geworden sind).
Bei guter Laune, Anekdoten und Schwänken aus unserer Studentenzeit und lauen Temperaturen haben wir es bis weit nach Mitternacht ausgehalten. Nach einem Kaffee und Kuchen als Wegzehrung wiesen uns nicht nur Glühwürmchen den Weg nach Hause ...

Samstag, 27.06.2009:

Wir haben tatsächlich ausgeschlafen! Um 10.30 Uhr war die "Sonne" am Rollplatz erster Anlaufpunkt für ein kurzes Blondes. Anschließend sind wir (im Gegensatz zu früher) gemütlich an den Hauptbahnhof spaziert.
Mit der Berk´schen Bahn sind wir frohen Mutes bis Legefeld gefahren.
Leider setzte mit dem Aussteigen der Nieselregen ein, welcher uns den ganzen Tag mehr oder weniger begleiten sollte.


Als Erstes sind wir durch das Hengstbachtal in Richtung Bad Berka bis nach Hetschburg gewandert. Am Wegrand gab es seltene wilde Orchideen und auf dem Parkplatz der "Linde" gute Oldtimer und "unsere" Zweiräder zu sehen.


Leckere dörfliche Küche und gutes Köstritzer hat uns für die Strapazen des Weges mehr als entschädigt.

Im Anschluss haben wir die historische Obermühle, einen tollen alten Fachwerkbau an der Ilm, besichtigt.


Durch Erbsenfelder mit Selbstversorgung und die Ilm-Auen sind wir bis nach Buchfart (bekannt für die Höhlen der Steinzeitmenschen) gewandert.

An den beiden einzigartigen Denkmalen, der 1613 erbauten, 43 Metern langen überdachten Holzbrücke über die Ilm und der jahrhundertealten Wassermühle, haben wir Hilbert (Hilli) und Sabine in Empfang genommen.

Die nächste Rast war gleich nebenan im Café Ludwig.

Vorbei an der "Balsamine", durch die Felder von Vollersroda und dann immer in Sichtweite von Belvedere, sind wir wieder Richtung Weimar spaziert.

Ein letzter Halt wurde am Goethewanderweg an der Linde eingelegt, zu welcher wir beim Sport in der Falkenburg öfters mal gelaufen sind.

Danach war für Alle ein wenig relaxen im Hotel angesagt.
Zum Abendbrot trafen wir uns gegen 20:00 Uhr im Keller der "Schützengasse". Der Clubchef Bernd hatte für uns italienisch gekocht und ein tolles Buffet kreiert. Anschließend haben wir zu ein paar Bierchen locker im "Russischen Hof" vom Studentenclub geplaudert.

Da Salsa-Party angesagt war, hat der eine oder andere auch seine Schrittfolge vervollkommnet.

An die Profis mit ihren stilechten Kostümen war aber kein rankommen.

Später am Abend wechselten wir dann in den Kasseturm. Auch hier im Keller war es bei Discoklängen und geistigen Getränken gut auszuhalten. Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass es schon hell war, als die Letzten nach Hause gingen …

Sonntag, 28.06.2009:

Ab 10:30 Uhr haben wir die Mensa am Park baukritisch unter die Lupe genommen. Mein Gott, die vielen Betonschäden … - daher steht in Kürze der Abriss an.
Wehmütig haben wir uns an die vielen schönen Stunden darin (u.a. Mensafasching) und das leckere Einheitsessen (Strang 1 = helle Soße, Strang 2 = dunkle Soße) erinnert.
Von Hilli´s Eiwurf zum Bergfest haben wir die noch vorhandenen, 23 Jahre alten, Reste an der Decke bestaunt.

Anschließend waren wir in der Parkhöhle Weimar im Park an der Ilm. Das geologische Naturdenkmal wurde Ende des 18. Jh. als Stollensystem für die Bierlagerung gegraben, war in den Kriegstagen ein Schutzraum und ist heute ein Untertagemuseum zur Geologie und Archäologie der Stadt Weimar.

Ein kleiner Spaziergang hat uns bis zu Goethe´s Gartenhaus geführt.

Vorbei ging es am Tempelherrenhaus. Es entstand zwischen 1811 und 1823 im Neogotischen Stil durch den Umbau eines Salons und diente als Kulisse für damalige Freiluftveranstaltungen des herzoglichen Hofes. Das Bauwerk wurde 1945 durch Bomben zerstört, sodass heute nur noch eine Ruine übrig ist.

Romeo und Julia wurde im eigens dafür geschaffenen Bühnenbild gleich nebenan aufgeführt. Davon kündet heute noch das Shakespearedenkmal, das einzige Denkmal des englischen Dramatikers auf dem europäischen Festland. Zu seinen Füßen finden sich Symbole seiner Dramen (Totenschädel und Dolch) und seiner Komödien (Narrenkappe).

Im Borkenhäuschen auf dem Weg zur Ilm hinab soll es recht lauschig gewesen sein. Es diente als Einsiedelei für Herzog Carl August.

Durch das Nadelöhr sind wir nicht gegangen, da wir den Garten des alten Geheimrates ohne vorherige Blessuren besichtigen wollten.

Vorbei am Ochsenauge, erst durch, dann über die Sternbrücke, ließen wir unser Seminargruppentreffen 2009 im Café Resi mit dem Blick auf den Schlossturm ausklingen.

Gegen 14:00 Uhr haben wir uns dann verabschiedet. Während Einige noch durch Weimars Innenstadt bummelten, waren die Anderen schon auf dem Heimweg.

Wir hoffen, dass es Euch in Weimar gefallen hat und freuen uns schon auf unser nächstes Treffen im Juni 2010 bei Dete auf der Insel Poel.

Herzliche Grüße Andrea und Carsten

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