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Am 31.5.2013 war es wieder soweit, die Zusammenkunft der Stoffel 2013 der Semi-Gruppe 3/84/E fand im schönen Erzgebirge am Fuße des Fichtelberges in der Jugendherberge Neudorf / Erzg. statt.
Dank Brit und Frank wurde in der rekordverdächtigen Zeit von ca. 4 Wochen eine Unterkunft gefunden und danach noch ein Programm zusammengestellt.

Freitag, den 31.5.13

Ankunft der Stoffel in der Jugendherberge Neudorf / Erzgegirge. Über den Abned verteilt, kamen alle mehr oder minder durch den Regen behindert, wohlbehalten an. Selbts der Himmel war vom Treffen erfreut, da er sich am Abned doch noch von seiner blauen Seite zeigte.
Nach dem Abendbrot in der Jugendherberge wurde ein gemütlicher Abend im Inneren der Jugendherberge, im Jagdzimmer, verbracht, da die "frühlingshaften" Temperaturen im einstelligen Bereich lagen.

Samstag, den 1.6.13

Nach dem Frühstück in der Jugendherberge, wo wir schon die feuchten Hinweise für den Tag durch die Fenster sahen, wurde unsere geplante Schönwettervariante kurzerhand in Plan M (Mistwetter) umgewandelt. Wie sich später heraustellte, hatten wir mit dem Wetter noch Glück gehabt.
Bei kräftigen Schauer erfolgte der Abmarsch Richtung Neudorf zum Haltepunkt Vierenstraße der Fichtelbergbahn. Sehnsuchtsvoll wurde die Ankunft der Fichtelbergbahn Richtung Oberwiesenthal erwartet, um endlich wieder im Trockenen zu sein.
Nach gut einer 3/4h gemütlicher Faht mit der "Bimmelbah" wurden wir in Oberwiesenthal vom dortigen "Klöppelweibl" und Gästeführerin, Frau Lautner, am Bahnhof empfangen.
Eine interessante Führung erfolgte durch die Stadt, vorbei an der Gedenktafel für William Ernst Hermann Wauer (in O-Thal gebürtiger Expressionist , Gestalter der in Dresden erstmals porduzierten Odol-Flasche), über den Marktplatz mit der restaurierten historischen Postmeilensäule aus der Zeit August des Starken, dem "Denkmal" zum Ski-Fasching vor dem ehemaligen Bergamt zur Fichtelbergbahn. Viel Wissenswertes und Neues wurde vermittelt. Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite, so dass die ursprünglch geplante Route gekürzt wurde.
Die weiteren Aktivitäten wurden dem Wetter entsprechend individuell unternommen, ein Teil der Gruppe stärkte sich im "Prijut", für die Kinder ging es zum Meeresaquarium und ein Teli "eroberte" den Fichtelberg. Wie erartet war keine Aussicht auf Sachsen höchsten Berg zu geniesen, dafür wurde ein schönes Mittagessen in der "Fichtellbergbaude" genossen.
Beim Treff in der Schwebebahn"klause" wurde zum meteorologischen "Sommer"anfang passend Glühwein und andere warme Getränke getrunken.
Da sich der Regen verzogen hatte und mehr oder minder starker Niesel runterkam, wurde vom großen Teil der Rückmarsch über die Vierenstraße zurück zur Jugendherberge angetreten. Leider ging dann auf dem letzten Stück der Regen wieder los, welcher sich dann nicht mehr vertreiben lassen wollte.
Das Abendbrot wurde daher ins Innere der Jugendherberg, wo dann die Roster und Steaks vom Grill verspeist wurden.
Zum gemütlichen Ausklang des Tages fanden wir uns dann alle im "Betreuerzimmer" ein, wo es wie immer feucht (diesmal nicht von oben) - fröhlich zuging.

Sonntag, den 2.6.13

Nach dem Frühstück war erst aml Arbeit angesagt, Zimmerberäumung und verstauen der Sachen, mehr oder weniger feucht.
Auch hies dann schon Abschied nehmen vom ersten Teil der Kommilitonen, welche den weitesten weg hatten bzw. wegen des Wetters schon eher fahren wollten. Wie sich später herausstellte, eine gute Entscheidung, denn mittlerweile herrschte teilweise schon Katastrophenzustand wegen Überschwemmung.
-Der noch verbleibene Teil der Seminargruppe fuhr in den Nachbarort Crottendorf, wo wir die berühmten Crottendorfer Raacherkarzln bei einer Besichtigung selbst herstellen konnten.Betonduft ist leider nicht möglich, aber sicher auch die anderen Düfte werden nach der Trocknung der in den verschiedensten Größen entstandenen Kerzen und Kerzchen noch an das Seminargruppentreffen 2013 erinnern.
Einstimmig wurde diesem Treff das Prädikat "feuchtestes Treffen" zuerkannt.
Nun erfolgte die Verabschiedung der Stoffel und das Antreten der Heimreise, was aber mittlerweile auf Grund von Straßensperrungen in Folge Hochwasser eine operative Streckenführung benötigte.

Nochmals Dank an Brit und Frank für die kurzfristige Organisation.

Wie schon der berühmte Zeitgenosse James Bond meinte: "Die Welt ist nicht genug" oder war es "2 Jahre sind nicht genug"?
Im Nachgang zur aktuellen Wettersituation und der sich daraus entwickelten Hochwasserlage an der Mulde hat es Volker doch wohl vorhergesehen, das der geplante Semi-Treffpunkt 2013 untergeht.